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   BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S   

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BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S (https://dejure.org/1958,448)
BFH, Entscheidung vom 17.01.1958 - VI 163/55 S (https://dejure.org/1958,448)
BFH, Entscheidung vom 17. Januar 1958 - VI 163/55 S (https://dejure.org/1958,448)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 314
  • DB 1958, 298
  • BStBl II 1958, 121
  • BStBl III 1958, 121
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 17.02.1954 - II 218/53 S

    Rechtsmittelzug gegen Entscheidungen des Finanzamts und des Vorsitzenden des

    Auszug aus BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist für diesen erweiterten Rechtsweg gemäß Artikel 19 Abs. 4 GG verfahrensmäßig § 229 AO entsprechend anzuwenden (Urteile des Bundesfinanzhofs II 218/53 S vom 17. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 540, BStBl 1954 III S. 117 -, I 107/53 U vom 25. August 1953 - Slg. Bd. 58 S. 4, BStBl 1953 III S. 293 -).

    Grundsätzlich kann eine Rb. jedenfalls nur eingelegt werden, wenn die Voraussetzungen des § 286 AO in Verbindung mit § 6 des Gesetzes über den Bundesfinanzhof vom 29. Juni 1950 vorliegen (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs II 218/53 S vom 17. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 540, BStBl 1954 III S. 117 -, II 190/54 S vom 30. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 415, BStBl 1955 III S. 158 -).

  • BFH, 24.01.1952 - IV 382/51 U

    Antrag wegen krankheitsbedingter Fristverlängerung der Zahlung einer

    Auszug aus BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S
    Es liege im Interesse der Steuerpflichtigen wie der Finanzverwaltung, den Rechtsweg zum Bundesfinanzhof ohne wertmäßige Begrenzung zu eröffnen, wie dies in dem Urteil IV 382/51 U vom 24. Januar 1952 (Slg. Bd. 56 S. 133, Bundessteuerblatt - BStBl - 1952 III S. 55) bereits für den Streit über die Zulässigkeit der Verhängung und Androhung von Erzwingungsgeldern gemäß § 305 AO geschehen sei.

    Der Hinweis der Beschwerdeführerin (Bfin.) auf das Urteil IV 382/51 U vom 24. Januar 1952 (Slg. Bd. 56 S. 133, BStBl 1952 III S. 55) vermag hieran nichts zu ändern; denn es handelte sich bei dieser Entscheidung um den Sonderfall der Androhung und der Verhängung von Erzwingungsstrafen, für die auf Grund des Wortlauts des § 305 AO die uneingeschränkte Zulässigkeit von Rbn.

  • BFH, 30.03.1955 - II 190/54 S

    Selbständige Anfechtbarkeit von Streitwertfeststellungen im finanzgerichtlichen

    Auszug aus BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S
    Grundsätzlich kann eine Rb. jedenfalls nur eingelegt werden, wenn die Voraussetzungen des § 286 AO in Verbindung mit § 6 des Gesetzes über den Bundesfinanzhof vom 29. Juni 1950 vorliegen (vgl. auch Urteile des Bundesfinanzhofs II 218/53 S vom 17. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 540, BStBl 1954 III S. 117 -, II 190/54 S vom 30. März 1955 - Slg. Bd. 60 S. 415, BStBl 1955 III S. 158 -).
  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Auszug aus BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S
    Die Steuergerichte sind die hierzu zuständigen Gerichte (Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, Slg. Bd. 55 S. 277, BStBl 1951 III S. 107).
  • BFH, 25.08.1953 - I 107/53 U

    Zuständigkeit der Steuergerichte in Stundungssachen - Berechtigung des

    Auszug aus BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist für diesen erweiterten Rechtsweg gemäß Artikel 19 Abs. 4 GG verfahrensmäßig § 229 AO entsprechend anzuwenden (Urteile des Bundesfinanzhofs II 218/53 S vom 17. Februar 1954 - Slg. Bd. 58 S. 540, BStBl 1954 III S. 117 -, I 107/53 U vom 25. August 1953 - Slg. Bd. 58 S. 4, BStBl 1953 III S. 293 -).
  • BFH, 09.12.1954 - IV 437/53 U

    Ermittlung des Wertes des Streitgegenstandes - Stundung der Steuer als

    Auszug aus BFH, 17.01.1958 - VI 163/55 S
    Der IV. Senat hat in dem Urteil IV 437/53 U vom 9. Dezember 1954 (Slg. Bd. 60 S. 145, BStBl 1955 III S. 56) grundsätzlich 10 v. H. des Steuerbetrags als angemessen angesehen, dessen Stundung beantragt wird.
  • BFH, 18.12.2019 - III R 46/17

    Kindergeld; Erstattung der Kosten des Vorverfahrens bei Untätigkeitseinspruch

    Daher hielt es der BFH für angemessen, den Streitwert in Anlehnung an die Regelung bei Stundungsfällen (vgl. BFH-Urteil vom 17.01.1958 - VI 163/55 S, BFHE 66, 314, BStBl III 1958, 121) in Höhe von 10 % des streitigen Steuerbetrags schätzungsweise festzustellen.
  • BFH, 09.07.1964 - IV 427/62 U

    Maßgeblichkeit der vollen Höhe der Gewerbesteuer für die Festsetzung des

    Läge wirklich ein der Stundung vergleichbarer Tatbestand vor, so wäre der Streitwert indessen nach der für die Stundung in der Rechtsprechung herrschenden Praxis (vgl. z.B. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 437/53 U vom 9. Dezember 1954, BStBl 1955 III S. 56, Slg. Bd. 60 S. 145, und VI 163/55 S vom 17. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 121, Slg. Bd. 66 S. 314) mit nur 10 % des Steuerbetrages anzusetzen.
  • BFH, 17.12.1981 - IV R 94/77

    Finanzrechtsweg - Verkürzte Steuern

    Das verfahrensmäßige Interesse ist hier ähnlich zu beurteilen wie bei Streitigkeiten wegen Stundung oder Aussetzung der Vollziehung, bei denen nach ständiger Rechtsprechung ein Streitwert von 10 v. H. des Betrages, um dessen Stundung (Aussetzung) gestritten wird, für angemessen erachtet wird (BFH-Beschlüsse vom 17. Januar 1958 VI 163/55 S, BFHE 66, 314, BStBl II 1958, 121, und vom 16. März 1976 VII E 4/75, BFHE 118, 298, BStBl II 1976, 385).
  • BVerwG, 17.08.1988 - 9 B 261.88

    Gewährung eines zinslosen Darlehens nach dem Bundesvertriebenen- und

    Der Wert des Streitgegenstandes war gemäß § 13 Abs. 1 GKG entsprechend den für die Stundung einer Forderung geltenden Grundsätze (vgl. BFHE 66, 314, 318; BFHE 76, 214; BFH BStBl. II 1971 S. 603 605) mit 10 % der auf die erstrebten tilgungsfreien Jahre entfallenden Tilgungsbeträge (9.200 DM) auf 920 DM festzusetzen.
  • BFH, 16.02.1960 - I 10/58 S

    Anfechtbarkeit einer Streitwertfeststellung der Finanzverwaltungsbehörden -

    Die Entscheidung des Finanzgerichts muß - entgegen der Ansicht des Bundesministers der Finanzen - nicht durch Beschluß, sondern durch Urteil ergehen, das unter den Voraussetzungen des § 286 AO (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 163/55 S vom 17. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 121, Slg. Bd. 66 S. 314) mit der Rb. angefochten werden kann.
  • BVerwG, 15.02.1984 - 9 B 11216.81

    Geltendmachung eines Asylanspruchs - Ausübung der Staatsgewalt durch Bundesorgane

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist allgemein anerkannt, daß die nur beschränkte Freigabe der Revision aufgrund besonderer Zulassung nach Maßgabe differenzierender Sachvoraussetzungen wie sie in § 132 Abs. 2 Nrn. 1 bis 3 VwGO enthalten sind, weder gegen die Rechtsweggarantie (Art. 19 Abs. 4 GG), noch den Grundsatz des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 Satz 1 GG), das Rechtsstaatsprinzip (Art. 28 Abs. 1 GG) oder den Gleichheitssatz (Art. 3 GG) verstößt (vgl. BVerfGE 19, 323, 326 [BVerfG 08.12.1965 - 1 BvR 662/65]; siehe auch BSGE 5, 1; BFHE 66, 314, 316; BGH L.-M., Jahrgang 1966 bis 1970, ZPO, § 546 Nr. 53).
  • BFH, 30.06.1971 - II B 8/68

    Kostentragungspflicht - Erledigung der Hauptsache - Erstattungsrechtsstreit -

    Mit ihrer Meinung, daß nach ständiger Rechtsprechung in "Zahlungssachen" der Streitwert auf 1/10 des Hauptbetrags festzusetzen sei, sind die Beschwerdeführer offenbar insofern einem Irrtum unterlegen, als dieser 10 v. H.-Satz nach ständiger Rechtsprechung des BFH unter anderem zwar in der Regel für Verfahren gilt, welche die Stundung von Abgaben (§ 127 AO), die Aussetzung der Vollziehung (§ 69 FGO) oder die einstweilige Einstellung der Vollstreckung (§ 150 FGO) betreffen (vgl. BFH-Entscheidungen VI 163/55 S vom 17. Januar 1958, BFH 66, 314, BStBl III 1958, 121; IV 44/58 U vom 9. November 1962, BFH 76, 214, BStBl III 1963, 76; IV B 23/66 vom 14. Apil 1967, BFH 88, 195, BStBl III 1967, 321; IV B 15/66 vom 2. Juni 1967, BFH 89, 23, BStBl III 1967, 512), keinesfalls aber für Erstattungsverfahren.
  • BFH, 15.11.1962 - IV 70/59 S

    Höhe des Prozentsatzes des streitigen Steuerbetrages für Streitwert einer

    Der Senat würde es für angemessen und ausreichend erachten, wenn der Streitwert in Anlehnung an die Regelung bei Stundungsfällen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 163/55 S vom 17. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 121, Slg. Bd. 66 S. 314) im allgemeinen in Höhe von 10 v. H. des streitigen Steuerbetrags schätzungsweise festgestellt wird.
  • BFH, 30.08.1967 - VI B 63/67

    Streitwertfestsetzung bei beiderseitiger Erklärung der Hauptsache für erledigt

    Dann muß aber für den Streitwert von den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 70/59 S vom 15. November 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 76 S. 741 - BFH 76, 741 -, BStBl III 1963, 270) ausgegangen werden, wonach wie bei einem Rechtsstreit um Steuerstundung (vgl. das Urteil des Senats VI 163/55 S vom 17. Januar 1958, BFH 66, 314, BStBl III 1958, 121) der Streitwert auf 10 v. H. des vollen Werts anzusetzen ist, wenn mit dem.
  • BFH, 03.03.1983 - VIII R 198/82
    NV: Wird Stundung eines Steuerbetrages begehrt, so ist der Streitwert mit 10 v.H. des Betrages, der gestundet werden soll, zu bemessen (vgl. BFH-Urteil vom 17.1.1958 VI 163/55 S).2.
  • BFH, 26.10.1962 - III 229/62 U

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde an den Bundesfinanzhof zur Beschleunigung des

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